Archiv 2011

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Motto des Jahres 2011

10 JAHRE WESSENBERG-AKADEMIE
als Gestalter und Erhalter von Europäischen Beziehungen

 

 
 
3. Dezember 2011

ZUM ABSCHLUSS DES 10-JAHR-JUBILÄUMS DER WESSENBERG-AKADEMIE
AM SAMSTAG, 3. DEZEMBER 2011 UM 18 H s.t.
 
Kamingespräch im Wessenberghaus
mit Dreigestirn der Kunst-Wissenschaft-Medien:
 
BALANCE ZWISCHEN GESCHICHTE(N) UND BILDERN
Betrachtungen und Gespräche mit Dr. Leander Kaiser, DDr. Hans-Otto Thomashoff und Mag. Martin Haidinger.

Details zur Veranstaltung

Bericht in der NOEN, 5.12.2011

 

1. August 2011
Geschenk von Dr. Kurt Stoessel, Ehrenpräsident der Akademie

Prof. Dr. Kurt Stoessel veröffentlichte in der Beilage "Literatur und Kunst" der NZZ vom 30. Juli 2011 einen außerordentlichen Beitrag zu Georgio Vasari, dem Wegbereiter der  Kunstgeschichte. Präsident Stoessel hat in den vergangenen 10 Jahren oft bei den Akademiesitzungen von Konstanz bis Liebenwiller und Hottwill auf die großen historischen Bezüge unserer europäischen Geschichte in Bezug auf ihre Wiege in Italien hingewiesen. Sein humanistisches Verständnis hat damit der Akademie eine bedeutende kulturelle Prägung verliehen. Wir danken dafür sehr herzlich!

<<<Auf dem Pfad der Begabungen

 

13. Juli 2011:
Prinzessin Katja von Sachsen Coburg und Gotha ist in Grein verstorben .  >>Nachruf

 


9.Juli 2011 Mandach und Hottwil

 

Programm zur Feier in Mandach   

 

  Zehn Jahr-Jubiläum - Folder


>>>Bildbericht zum Treffen>>>


Zeitungsbericht Aargau AZ, 12. Juli 2011


>>Zeitungsbericht Botschaft, Zurzach


Hauensteiner  Redmann Dold mit Marc Glotz und P.H.v.W zeigen Meditationswerk
von J. Dörflinger, so wie ein Bild über die Kunstgrenze in Konstanz

   <<<Gedicht von Max Weyermann                                                                                   Schreiben von Lis Frey>>>

Redmann Heinrich Dold übermittelt die Kopie des historischen "Actum Laufenburg über die Schifffahrt 1773", in welchem die "Gebrüder zu Wessenberg, Hans und Jakob von Wessenberg" 1267 mit ihrem Lehen in Rothenburg von Grafen Rudolf von Habsburg erwähnt sind. Rothenburg war ein einstmal  über dem Rhein gegenüber von Hauenstein gelegenes Dorf.

Betrifft diese Brüder (aus Stammtafel Wessenberg)


 

11. Juni 2011

Ehrenurkunde an Prof. Peter Heinrich Wessenberg übermittelt

 

 

11.Juni 2011:
Beitrag zur Nachhaltigkeit der Plattform
für grenzüberschreitenden Kultur und Geschichte in Mitteleuropa

Ehzg. Dr. Michael Salvator Habsburg-Lothringen, der Ehrenpräsident der 2009 nur für den Concours Historique gegründeten Société Jeanne de Ferrette (Johanna von Pfirt-Gesellschaft) und der Initiator des grenzüberschreitenden Kultur- und Geschichtswettbewerbs "Grenzen fließen" (Vorsitzender der Wessenberg-Akademie) Prof. P.H. v. Wessenberg gratulierten der Preisträgerin Monique Mangold aus dem Elsass in der Kategorie  "Essais" herzlich zur Veröffentlichung ihres Buches
REGARDS CROISÉS ENTRE FRANCE ET RÉPUBLIQUE TCHÈQUE
,
erschienen 2011 bei L'Harmattan ISBN: 978-2-296-54941-8

"....Es freut mich zu wissen, dass sich unsere gemeinsamen kulturellen Wege
durch die Jeanne de Ferrette Gesellschaft und Ihre darin ausgezeichnete
Teilnahme in St.Blasien, getroffen haben und Ihr nun vorliegendes Werk
beflügelt haben und dies auch in einem Ihrer Kapitel seinen Niederschlag
geistig gefunden hat.

Böhmen und Mähren waren durch Jahrhunderte untrennbar in ihrer
Identifikation mit unserer Familie supranational verbunden und erst die
Schattenseiten des einseitigen Nationalismus haben diese Verhältnis
ebenso gestört, wie die Tatsache und Folgen des Kommunismus.

Haben Sie nochmals herzlichen Dank für diesen Ihren literarisch
bilateralen Bilderbogen an Persönlichkeiten zwischen der Seine und der
Moldau, welchen Sie gespannt haben, möge Ihnen damit viel Erfolg
beschieden sein...."


Aus dem Schreiben von Ehzg. Michael Salvator an Monique Mangold

 

Konstanz 16.April 2011: Sitzung der Dörflingerstiftung Konstanz/Kreuzlingen

Das Oeuvre von dem Ehren-Kulturbotschafters der Wessenberg-Akademie soll die Festveranstaltungen zum 10-Jahr-Jubliläum in Niederösterreich und im Aargau begleiten. Seine herausragende "Kunstgrenze" wurde dem Sekretariat des Kongresses der Gemeinden und Regionen im Europarat als ein zugkräftiges Modell einer grenzüberschreitenden Kulturleistung für Mitteleurops vorgeschlagen!

 

24.4.2011

Die Gesellschaft  Raurachischer Geschichtsfreunde  hat eine neue homepage:

http://www.rauracher.org/

Die Gesellschaft fördert seit ihrer Gründung 1927 die geschichtlichen, volkskundlichen und kunsthistorischen Belange in den Kantonen Baselland, Basel-Stadt und Solothurn.

Der unten stehende Artikel von Walter Studer "Die Landschaft Rauracien" hat sehr viel mit der ehemaligen Heimat der Wessenbergs zu tun!
 
 

 

1.3. 2011

Johannes Dörflinger feierte im April seinen 70. Geburtstag 

Die Wessenberg-Akademie feiert mit!
Meldungen in der Bodenseewoche:

Artikel 1                                      Artikel 2

Geboren 1941 in Konstanz am Bodensee. Studium an der Kunst-Akademie Karlsruhe und an der Hochschule für Künste in Berlin. Es folgten Aufenthalte in London und New York. 1969 Dozent für Malerei an der New York University.
Dörflinger lebt und arbeitet in Konstanz, London, auf der Mittelmeerinsel Gozo und im Schwarzwald.
Johannes Dörflinger hat zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien erhalten. Seine Werke finden sich in renommierten Museen ausgestellt: Guggenheim Museum und Metropolitan Museum of Art in New York, Albertina, Wien und in der Tate Gallery in London.
Johannes Dörflinger Kunstgrenze:
nachdem zwischen Konstanz (Deutschland) und Kreuzlingen (Schweiz) der Grenzzaun entfernt wurde, schuf Johannes Dörflinger mit seiner Kunstgrenze ein weltweit einzigartiges Projekt: ein Kunstwerk, das einen ehemaligen Grenzzaun ersetzt. 22 Edelstahlfiguren tragen den Namen der Grossen Arkana, der Trümpfe des Tarots.
 

Alle Artikel:Copyright C, Kulturmagazin-Bodensee.de
http://ferrette.mvnet.at/zeitungsartikel/BODENSEE_woche09.pdf

 

Ein kurzer Rückblick auf einige Aktivitäten zum 10-JahresJubiläum

KULTURSCHAFFEN DER WESSENBERG-AKADEMIE IN PURGSTALL:

 
Wenn in einem kleinen peripheren Ort, wie die Marktgemeinde Purgstall eine international aktive Einrichtung im wissenschaftlichen und im kulturellen Bereich existiert, so ist das eine ganz außergewöhnliche Leistung.

Was machte die Akademie so ungewöhnlich und so einzigartig:

1. Sie ist eine Privatinitiative eines höchst ungewöhnlichen Gründers

Prof. Peter Heinrich Wessenberg, seit Anbeginn Mitglied des Klubs für Bildungs- und Wissenschaftjournalismus, langjähriger Konsulent und Korrespndent im Europarat in Strassburg, Politikberater und Abkömmling einer sehr alten Familie aus dem burgundischen, schweizerischen und altösterreichischen Räumen, deren geistige Integration ihm zeitlebens ein großes Bedürfnis war und was von der im schweizerischen Aargau gegründeten und nun seit 6 Jahren in Purgstall  angesiedelten Akademie in seinem Sinne getragen wird.
Artikel über P.H. Wessenberg in der NZZ

2. Sie hat ungewöhnliche Veranstaltungen mit hochinteressanten Referenten und Besuchern. Edelsteine, die im Ötschervorland ausgebreitet wurden und weiterhin werden.

2001: >>Gründungs- und 1. internationales Treffen  in Hottwil 2001, Tagesbericht
am 7. Juli 2001 gründeten Prof. Peter Heinrich und Prof. Brigitte von Wessenberg in Hottwil / AG - dem ältesten dokumentierten Wessenbergort -  eine Akademie im Beisein des Aargauer Landammanns Kurt Wernli und zahlreicher Gäste aus der Schweiz, aus Deutschland und Österreich.
Als Referentin konnte die Kremser Wissenschaftlerin Dr. Barbara Schedl gewonnen werden, die aus Mauerresten  virtuell per Computer die Burg wiedererstehen ließ.

2002: >>2. Internationales Treffen  in Konstanz, Tagesbericht
7. Juli 2002:
Der Schwerpunkt dieser Tagung lag beim 200-Jahr-Jubiläum von Ignaz Heinrich von Wessenberg in Konstanz und dem 60. Todesjahr von Pierre Maria de Wessenberg.

2003>>3. Internationales Treffen in Hottwil , Tagesbericht:
5. Juli 2003
Diese Tagung reihte sich in die Feierlichkeiten zum 200-Jahr-Jubiläum des Kanton Aargau in der Schweiz ein, wobei der Zusammenhang mit der diplomatischen Tätigkeit von Baron Johann Philipp von Wessenberg für die Schweiz in den Jahren 1803-1848  schwerpunktmäßig betrachtet wurde.

2004: >>4. Internationales Treffen in Burg i. L 2004, Tagesbericht
3. Juli 2004: Diese Tagung hatte eine Reihe von Glanzlichtern: die Festrede vom Abt Lukas Schenker in der Schlosskapelle in Burg, ein romantisches Mittagessen in Liebenswiller und eine Freilufttagung am Rande des Wessenbergwaldes über dem Dorfe Liebenswiller mit Themen zur Geschichte im 14.-17 Jh. in diesem Grenzland Schweiz, Deutschland und Frankreich. Im gleichen Jahr gab es eine kleinere Veranstaltung auf Einladung des Bürgermeisters von Feldkirch im Breisgau:
>>Wessenberg-Matinée in Feldkirch

2005: >>5. Internationales Treffen in Purgstall a.d. Erlauf
9. Juli 2005: Die Tagung 2005  mit dem Thema "Diplomatie und Heldentum" aus der Sicht  von hochkarätigen Gästen dargestellt und das  Rahmenprogramm mit der Besichtigung von Stift Melk, Göttweig  u. der Kartause Gaming, wo Johanna von Pfirt  mit ihrem Gemahl Herzog Albrecht (dem "Gründer von Österreich") begraben liegt, war ein großer Erfolg.

2006: >>6. internationales Treffen in Purgstall und Stift Zwettl ,
24. 6. 2006: Die Tagung 2006  mit dem Thema "Region und Gärten" wurde aus der Sicht  von hochinteressanten Referenten dargestellt.
Das  Programm des Vortags in Purgstall im Wessenberghaus hatte die Ernennung einer Kulturbotschafterin von Vorderösterreich gebracht. Michèle Wollenschneider, Gemeinderätin von Liebenswiller im Elsass, wird interessante kulturelle Highlights aus dem ehemaligen Vorderösterreich vorbereiten.


2007: Kulturreise Schweiz-Elsass

Eine Bus-Reise von  Niederösterreich nach Vorderösterreich  mit Begegnungen in St. Gallen,  Königsfelden, Hottwil, Aesch, Lucelle, Ferrette ausgerichtet von unserer Kulturbotschafterin 2006
Prof. Michèle Wollenschneider, Gemeinderätin v. Liebenswiller

2008: Gründung des internationalen Geschichtswettbewerbs

>>Internationales Treffen in Purgstall und Schloss Artstetten

In Purgstall: Inge Morath-Abend. am nächsten Tag:
10:00 Führung in Maria Taferl, Besichtigung der Schatzkammer und der Basilika,
12:00 Mittagessen auf der Panaramaterrasse des Hotels Krone in Maria Taferl.
15:30 Empfang der Akademiemitglieder und der Akademiegäste im gelben Salon von Artstetten durch Fürstin Anita von Hohenberg und ihren beiden jüngeren Söhnen Raoul und Alix de la Poëze d'Harambure.
16:00 Tagung der Akademie im roten Salon von Schloss Artstetten, Statements zu Themen und zur Errichtung eines Organisations- und Präsentationskomitees für den Wettbewerb "Grenzen fließen".
>>Details zum Geschichtswettbewerb
20:00 Ausklang in Heurigen Hold, Nussendorf bei Artstetten
 

2009: Die Veranstaltungen im Jahre 2009 sind im Rahmen unserer Arbeit für den euroregionalen Wettbewerb "Grenzen" fließen unter dem Link.
http://ferrette.mvnet.at/wettbewerb/aktuell.htm

 

2010:
Siegerehrung und Schlussveranstaltung des Wettbewerbs "Grenzen fließen" in St. Balsien im Schwarzwald unter Beteiligung von Dr. Michael Salvator Habsburg-Lothringen, Dr. Ferdinand Kinsky >>>Link:

Zwei besonders markante Veranstaltungen im Rahmen der Purgstaller Kamingespräche:

Aus dem Arbeitbericht von Univ.Prof. Dr. Walter Kofler, President International Academy of Science/ICSD – Health and Ecology

V 156 Kofler W.: Evolution und Physik: Das Beispiel Vereinfachen von Realisaten dank begrenztem ordnenden Organisationsvermögen, Wessenbergakademie, Purgstall , 24.5.2006
 
Die Plattform für Kultur und Geschichte der alten Regionen Europas hat in einem Purgstaller Kamingespräch am 29.September 2007 im Wessenberghaus mit einer Präsentation von aktuellen Forschungen aus der Schweiz begonnen. Mit dieser Aktivität der Wessenberg-Akademie hat Prof. Peter Heinrich Wessenberg den neuen Ideen einer Zusammenarbeit Niederösterreichs mit dem Kanton Aargau wieder entsprochen.
Dr. Paul König aus Baden im Aargau spannte exemplarisch den Bogen vom Romancier Mircea Eliade bis zur grenzüberschreitenden Regionalismusforschung von Denis de Rougemont.

Andere Veranstaltungen unter dem Link >>>weiter