Das Familienarchiv Wessenberg

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Die Archivbestände über die Familie von Wessenberg sind quer über Europa verstreut. Wir sind dabei, die Bestandslisten zu sammeln und elektronisch zumindest die Inhalte anzuführen.
 
Karlsruhe enthält Lehensangelegenheiten, Urkunden usw. von 1563 bis 1858.

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Pruntrut (Porrentruy) Lehensbriefe, Prozessakten, Familiensachen 1431-1791

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Dresden Archivalien 1738-1771 Florian und Carl Philipp von Wessenberg

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Wien Haus-Hof- und Staatsarchiv enthält 1793-1858 zu Johann Philipp von Wessenberg: Privates, Aktenstücke, Briefe, Tagebücher. Austriaca, Historica, Biographica, Geographica, Finanzwesen, Militaria, Miscellanea. >>Auflistung
Baden-Baden Briefe von und über Olga von Wessenberg >>Anschrift
Freiburg Im Diözesanmuseum einliegende Beiträge, Wessenberg betreffend. Zusammenstellung von Pfarrer Erich Zimmermann >>Auflistung

Freiburg, Konstanz, Stuttgart, Augsburg, Kassel, Frankfurt, Strasbourg, Belfort,  Zürich, Aarau, Luzern, St. Gallen, Basel, Laufenburg und Prag sind im Forschungsprojekt der Akademie in Arbeit


Im privaten Archiv befinden sich genealogisch-heraldische Quellen über die gesamte Wessenberg-Geschichte. Diverse Originalprotokolle von Lehensangelegenheiten und Gerichtsbarkeiten der Wessenberg-Herrschaften, z.B.I von Burg i. Leimental, sowie im Elsass. Sie befinden sich in transkriptorischer Arbeit.

Die Bestände sind einer Sichtung und Katalogisierung  zugeordnet und sollen im Laufe der nächsten Jahre aufgelistet im Internet zugänglich gemacht werden.

Ein Teil des Nachlasses vom Erbe Johann Philipps (Akten des Wiener Kongresses, Entwürfe für die Erste Deutsche Verfassung 1849, Briefwechsel mit Erzherzog Johann usf.), der sich über seinen Enkel Philipp sowie dessen Nachfahren, Pierre und Rudolf im Familienbesitz bis Ende des 20. Jhdt. befunden hat, ist der Österreichischen Nationalbibliothek überlassen worden. Hinweise zu diesem Nachlass  können über das Mail der Akademie nachgefragt werden.

Im Familien-Archiv befinden sich weiterhin noch einige Originalausgaben von Werken des Ignaz  Heinrich und des Johann Philipp, sowie u.a. Archivalien von Johann Philipp, Philipp, Olga, und vor allem Dokumente, Bücher und über 20 handgeschriebene und teils bebilderte Tagebücher des Pierre Maria (1858-1942) sowie Dokumente der weiteren Nachfahren. (Bild: Wappen des Philipp von Wessenberg-Ampringen, Ehrenritter des Malteser-Ordens)

Die Tagebücher des Pierre Maria werden zur Zeit von Brigitte von Wessenberg aus der Kurrentschrift transkribiert und aus der häufig verwendeten französischen und englischen Sprache übersetzt. Diese Werke sind der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Einzelne Teile von  historischem oder zeitgeschichtlichem Interesse werden aber im Laufe der Zeit von Peter Heinrich von Wessenberg der Akademie und anderen Bildungsmedien zugänglich gemacht, wie es zum Beispiel bereits am Wessenbergtag 2002 mit einer Ausstellung und einem Begleitbüchlein "Pierre Maria de Wessenberg: Skizzen einer Lebensreise", Verlag Bibliothek der Provinz, erfolgt ist.

Aus unserem Familienkreis erhielten wir den aufregenden Hinweis auf eine sehr brisante Korrespondenz der Baronin Olga von Wessenberg mit ihren Cousins Boos-Waldeck und dem Bankier Jakob Mülhens sowie dem verschwägerten Baron Franz von Leonhardi (Pressburg). Diese Briefe waren verschollen. Im Mai 2011 haben wir nun endlich über Frau RUMPF, Stadtarchiv Baden-Baden die Briefe in Kopie erhalten und sie werden von uns in nächster Zeit ausgewertet. Wir danken dem Stadtarchiv, dass man sich um diese Angelegenheit gekümmert hat!