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1338 VII.16.

ze Löffenberg

Berchtolt von Henkart, ein edel knecht und fro Lena sin elich wirtin, seshaft ze löffenberg verkaufen den erben mannen Rudolf, Wernher und Johans, gebrudern, Heinrich des Wundrers sune von Hertznach zem halben teile und Johans Rudolfs seligen Wndrers (sic!) sun von Hertznach zem anderen teile, ihr eigen gut, lit ze Hertznach, das man nemmet der Wundererren gut, gilt 6 Stuk kernen und vierdenzal habern, hunr und eiger, die dar zu horent, buwent die vorgenant gebruder zem halben teile und der vorhenant Johans ir vetter zem anderen halben teile, umbe 85 p phenning der nuwen muntze. Das Gut geht an die Käufer über wie es von dem edelen herren grauen Werher seligen von Homberg an die Urkk. gekommen ist. Der Kauf geschah in offem gericht ze Löffenburg in der stat, da ze gericht sas der bescheiden knecht Walther von Tengen, vogt ze Löffenberg an des edlen herren statt grauen Johans von Habspurg. Fertigung; Währschaftsversprechen. Zeugen: Her Johans von Wessenberg, ritter; Cunrat von Boswile, ein edel knecht: Heinrich von Wesen: Berchtold Salzman: Ulrich Basler; Cunrat Heberlinger; Johans von Gerwile, burere ze Löffenberg; Rudolf Vriman von Wile; Heinrich Heselli von Oberen Frike, Heinrich Vischli, Ulrich Zeigler von Hertznach..

1347.VI.26.

ze Seckingen

Agnes, von gocz gnaden ebtischen und daz capitel gemeinlich des goczhuses ze Seckingen schließen einen Vertrag mit den erberen luten, den vischern von Löffenberg, die von ihnen belehnet sint uf den wegen und vischenczen, der namen hie nach geschriben stant zu der Lachen, zu dem Schiffe, zu der Linden, zu der Mittleen Spinnelen, zu dem Töbenden Wage und waz dar zu horret, so denne zu den Lögenerinen, zu der Fronwegelin, daz aller nechste da bi gelegen ist, zu dem Hugen...: waz man aber vische by dem Löffen mit dem haggen vahet, ane garne, von den selben vischen git man uns entkeinen teile,,,; diese vorgenanten wege sint gelegen in Baseler bistume; so denne in Costenczer bistume; zu dem Buggen, so denne zu der Necze, zu dem Löch, zu dem Grusen,...so denne zu dem Nuwen Wage, zu dem Brudel, zu dem Obren Fronwage, zu dem Nideren Fronwage..., so denne zu dem Breiten Wage, zu der Fluhe, zu der Oderschen, zu der Gölschelen, zu dem Gumppen, zu dem Roten Acker und waz dar zu horret... die beiden Parteien kommen überein, daz die selben Vischer...geben sollent eweklich..ein iare den dritten vische und das ander iare den vierden vische, die man nemmet salment, si sigint wisse oder swarcze, oder wie si genant sint, daz salmen, lechse oder liderre namen hat...ane allein an dem dunstage, wande den tag und die nacht die herschaft von Habspurg von uns ze lehen hat zu den wegen allen, und an dem zistage, den tag und die nacht, hat Johans seligen sune von Wessenberg, von uns ze lehen uf den fronwegen beiden, uf dem obren und dem nideren in Costenczer bistume, und zu der Necze sint die vischer uns nut gebunden ze gebende durch die wochen, wande allein an der mittewochen, so sint su uns ze gebende unsern teile..., und drige mutte kernen Zuricher messe git man uns iarliches zinses von dem selben wage zu der Necze und daz dar zu horret. So zu dem Löche und zu dem Grusen so sint su uns gebunden ze gebende an der mittewochen unseren teile tag und nacht, von dem halben teile, so da geunagen wirt, sol man uns geben unsern vorgenanten teile...Öch hant wir den wage zu dem Bache sunderlich verluhen umb zwein vische iarliches zinses....

1358 VII.11.

ze Basel

Wernher von Eptingen, comendur des huses ze sant Johanse ze Basel, Cunrat von Biedertan und Hemnan on Ramstein, ritter, urteilen als Schiedsrichter in der missehelle und stossen, so was zwuschent her Huge von Wessenberg, ritter und Johans von Wessenberg, sinem bruder und Panthaleon von Wessenberg dem eltern und Panthaleon von Wessenberg dem jungeren, edel knechten, von der kilche wegen ze Mandach... und sprechent, das die lihunge, so die vorgenant her Hug und Johans sin bruder getan hant hern Jordan eim priester, das der selb.. die vorgenant kilche... mit allen rechten, so dar zu hort haben und niessen sol, die will er lebt. Wer och das der selb her Jordan die...kilche uf gebe oder sust dur von gienge..., so sol denne...Panthaleon der elter oder sin erben, ob er nit wer, die...kilche...lihen, weme er will und sol der, dem er si denne lihet, die selb kilche mit allen rechten...niessen, die will er lebt... und wenne der och... dur von gat, so denne zemol...Panthaleon der iunger oder sin erben och die kilche lihen... und wenne der abegat, dem denne zemol die kilche verlichen ist..., so sollent aber...her Hug und Johans sin bruder oder ir erben, ob si enweren die ...kilche...aneuahen ze lihende und dar nach..Panthaleon der elter und Panthaleon der iunger und ir erben, ob si enweren. Wie sprechen och, als der vorgenant her Hug von Wessenberg die zwen die ersten nutze der selben kilche köft hat von unsern heren, dem byschoff von Basel, daz och der selb Hug die selben zwen nechesten nutze wider in nemmen sol und was dar nach von der selben kilchen nutzen vallent, die sol man legen an die egenant kilche...das si wider gemacht werde..., als si vor waz.

Siegel von Hug von Wessenberg,ritter;Johans sin bruder:Panthaleon von Wessenberg der elder und..der iunger, edel knechte.

(Siegel von Johans und von Wernher von Eptingen sind erhalten, die anderen fehlen)

1413 VIII. 14

Hanns von Wessenberg, edelknecht und Ursel von Wessenberg, Hertrichs ze Rin seeligen edelknechtes wilent eliche tochter, haben... dem rat und den bürgeren...ze Louffenberg an denen mit samt Georgen tag alle jar verfallenen 47 Gl. zins, die kouft sind umb 850 Gl. nach wysung des hopt briefs... durch sunderlicher freundschaft 4 Gl. zins nachgelassen.